Am 17. März hat der Stadtrat mit 13 zu 8 Stimmen beschlossen, gegen die Unterbringung von Asylsuchenden im Jodquellenhof zu klagen. Begründet wird dies damit, dass durch die Beherbergung von Flüchtlingen später eine Wohnnutzung abgeleitet werden könnte.
Artikel im Tölzer Kurier
Die Fakten sind:
Ende Oktober 2014 wird die Jodquellen AG vom Landratsamt gefragt, ob sie das Hotel als Unterkunft für Asylanten vermieten würde. Angesichts der akutellen humanitären Lage kann dies nicht abgelehnt werden.
Im Januar 2015 legt der Stadtrat eine ausschliesslich touristische Nutzung für das Areal fest. Zu diesem Zeitpunkt ist seit längerem klar, dass der Jodquellenhof als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden soll.